Erneuerbare Energien versprechen eine Entschärfung der Problematiken, die durch die Endlichkeit fossiler Energieträger, die irreversible Schädigung der Umwelt durch Nutzung der selbigen und den gleichzeitig steigenden Energiebedarf hervorgerufen werden. Die nach menschlichen Ermessen unbegrenzt verfügbaren Energien Wind- und Wasserkraft, Geothermie und Solarenergie sowie der nachwachsende Rohstoff Biomasse sind die zentralen Hoffnungsträger der Energiewirtschaft und bieten eine Ersatzmöglichkeit für fossile Brennstoffe sowie eine wesentlich umweltfreundlichere Möglichkeit der Energiebereitstellung.
In Deutschland wird der Ausbau der erneuerbaren Energien vor allem über das am 1. April 2000 eingeführte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für den Vorrang erneuerbarer Energien bei der Stromerzeugung gefördert. So konnte bis Ende 2014 der Anteil erneuerbarer Energien am Brutto-Inlandsstromverbrauch auf rund 28 Prozent gesteigert werden.
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